Am Wässerwiesenrad herrscht eine starke Strömung. Flügelbretter müssen nicht eingebaut werden. Vor dem Wasserschöpfrad ist ein einfacher Holzrechen gegen Treibgut angebracht.
Dieses Rad ist eines der wenigen Wasserschöpfräder die noch zur Wiesenbewässerung genutzt werden.
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Bis 1980 drehte sich an dieser Stelle das Schmidtsrad, dann auch Schmiedsrad genannt, ein doppeltes Rad mit 36 Kümpfen, und bewässerte die Wiesen der fünf Wasserberechtigten.
2003 konnte man über den Freistaat Bayern das Wasserwirtschaftsamt als neuen Paten gewinnen, der das Schmiedsrad komplett neu aufbaute und es seither betreibt.
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Die normale Strömung der Regnitz ist, um das Wasserschöpfrades an dieser Stelle wirkungsvoll zu betreiben, unzureichend. Mit Flügelbrettern wird das Wasser gestaut.
Hierzu sind sichtbar Docken (Setzpfähle) in den unter Wasser liegenden Grundbaum eingeschlagen, an denen Flügelbretter angelegt werden.
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2005 haben die Erlanger Stadtwerke das im Jahr 1992 aufgegebene Bauernrad mit Hilfe des Wasserwirtschaftsamt Nürnberg wieder neu errichtet und in den „Naturerlebnispfad Erlangen/Möhrendorf“ integriert. Über das gut erhaltene Grabensystem speist das Rad ein Feuchtbiotop und die Stadelbauergruben können mit Frischwasser versorgt werden.
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